Amtssiegel in Persepolis

Persepolis (Pars-Süd. Iran)

5.Jh. v. Chr.

L:7,2 cm         B:5,5 cm         D:2,3 cm

Der Keilschrifttext auf dieser Tontafel ist in ilamischer Sprache verfasst. Der in dieser Urkunde erwähnte Zijavahush verwendete auf den Tontafeln, sein Siegel, das er auf den Seitenflächen der Tafel abrollte. Beide Tontafeln sind in das 15.Regierungsjahr des Xerxes datiert. (471 v. Chr.). Das fastvollständig abrollte Amtssiegel zeigt den achaiminidischen König mit Zackenkrone, wie er als übermächtiger Held mit jeder Hand einen Löwen am Hinterlauf hochhält. Über dieser Szene schwebt die geflügelte Sonnenscheibe Ahura Mazdas. Seitlich durch je eine Dattelpalme begrenzt. Der König steht auf den Köpfen zweier einander gegenübersitzender bärtiger Sphingen mit hochgebogenen Flügeln und Schwänzen.

Die Tontafel mit dieser Siegelabrollung wurde im Schatzhaus des Xerxes auf dem Boden des Raumes 33 zwischen den Säulenbasis A3 und A4 gefunden.

Übersetzung:

  1. An Mahus, den Schatzmeister:
  2. In Persepolis spricht:
  3. Zissawis sagte:
  4. 8 Karscha, 7 Schekel und
  5. ein halbes Schekel Silber
  6. von dem, das unter deiner Kontrolle ist,
  7. gib ihnen – den Arbeitern im Schatzhaus
  8. und den Künstlern,
  9. für die, Mahus, der Schatzmeister verantwortlich ist
  10. und die Lohn erhalten –
  11. allen jenen, denen es zu steht.
  12. Das Silber hat als Gegenwert
  13. Schafe (in dem Ausmaß) wie nach der Vorschrift festgesetzt:
  14. 1 desselben für 3 Schekel Silber
  15. haben sie zu erhalten. Monat den Ana-
  16. Maka im 15.Jahr.
  17. 2 Männer, jeder hat 2 Schekel
  18. zu erhalten. 22 Männer, jeder hat
  19. 1 Schekel zu erhalten. 14 Männer
  20. Jeder hat eine halben Schekel
  21. Zu erhalten. 27 Männer,
  22. Jeder hat 1 Drittel eines Schekels zu erhalten,
  23. 159 Männer,
  24. Für jeden ein Viertel eines Schekels.
  25. 9 Männer, für jeden 2 Drittel (von einem Achtel).
  26. 5 Frauen, jede 1 Schekel
  27. Summe: 238 Arbeiter

Indapiza hat es geschrieben

Published by:

Piruzan

Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zuviel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken. Ich möchte verschenken und austeilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Torheit und die Armen wieder einmal ihres Reichtums froh geworden sind. Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends tust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn!

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